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Erziehung zum Mutig Sein!

Veröffentlicht am 20.07.2016

Stellt euch vor: Ihr sitzt mit den Kindern am Sonntagsfrühstück und ihr fragt: „Was hast du diese Woche versucht und hast es nicht geschafft?!“ und was auch immer euer Kind erzählt, ihr gratuliert!! „Gut gemacht! Weiter so!“

Weiter so mit dem Scheitern? Nein! Weiter so mit den hohen Ambitionen! Mit dem Streben, Dinge zu schaffen, die man noch nicht geschafft hat.

Verrückt? Ja, sicher! Denn wir ver-rücken damit unsere Perspektive aufs Lernen! Indem wir das Scheitern feiern, bekommt der Mut neue Dinge aus zu probieren endlich die verdiente Wertschätzung. Und das „Nichts Riskieren“ wird zum Scheitern. Wer so aufwächst wird als Erwachsener mutig neue Aufgaben übernehmen, neue Wege gehen und Herausforderungen annehmen.

Feiert die Niederlage, das Scheitern! Es ist das untrügliche Zeichen, dass man sich Großes vorgenommen hat!

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Wie man ein glückliches, erfolgreiches, kooperatives Kind erzieht

Veröffentlicht am 19.07.2016

in 5 einfachen Schritten!

 

Schritt 1:  Beginne, wo sie dich nerven!

Es gibt eine verborgene Botschaft hinter dem Verhalten deiner Kinder

 

Schritt 2: Entdecke die wahre Natur deines Kindes

Ist es ein

- spaßliebendes, fröhliches Kind?

Es hat eine soziale Verbindung zur Außenwelt, bewegt sich leicht und ziellos durch die Welt. Glückliche Eltern und Spaß sind ganz wichtig! Es ist freundlich, aufgeweckt und fröhlich! Wer diese Energie nicht versteht erlebt das Kind als flatterhaft, hyperaktiv und unzuverlässig.

 

- sensibles Kind?

Seine Verbindung zur Umwelt ist emotional. Es bewegt sich vorsichtig und bedacht durch die Welt. Gehört zu werden und enge Familienbande nährt sie. Sie sind freundlich, zart und aufmerksam. Sind sie aus ihrer Mitte scheinen sie schüchtern, weinerlich und hypersensibel.

 

- entschiedenes Kind?

Es bringt sich sehr körperlich in die Welt ein und bewegt sich entschieden und aktiv in ihr. Neuer Erfahrungen – mit der Unterstützung der Eltern – treiben es an. Es ist geschäftig, ausdauernd und energiegeladen. Manchmal werden Kinder dieses Typs als fordernd, laut und übergriffig erlebt.

 

- ernstes Kind?

Seine Verbindung nach Außen ist intellektuell. Seine Aktionen sind gerade heraus und exakt. Es braucht gegenseitigen Respekt. Sie sind effizient, analytisch und gründlich. Versteht am sie nicht findet man sie kritisch und besserwisserisch.

 

Schritt 3: Entschlüssle den Wutanfall, den Rückzug die Rebellion, den Ärger!
Dein Kind sagt dir damit etwas! Auch wenn es das noch nicht in Worte fassen kann.

Frage dich selbst:

Für Typ1-Kinder: Fühlt es sich überkontrolliert? Hat mein Kind zu viel Zeit alleine? Gibt es etwas, das zu ernst ist?

Für Typ2-Kinder:  Fühlt sich mein Kind übersehen oder nicht beachtet? Wurden die Pläne meines Kindes ignoriert? Ist etwas im Leben meines Kindes zu intensiv?

Für Typ3- Kinder: Vermisst mein Kind körperliche Aktivität? Wurde in letzter Zeit zu oft NEIN gesagt? Ist das Leben zurzeit eng und reglementiert?

Für Typ4-Kinder: Braucht mein Kind mehr Respekt? Braucht es mehr Zeit um nachzudenken und sich zu fokussieren? Ist meinem Kind etwas peinlich?

Es ist an der Zeit, etwas zu ändern!!

Schritt 4: Sei Intuitiv nicht reaktiv

Geh aktiv auf dein Kind zu und erfülle seine Bedürfnisse!

Typ1-Kind:

Überrasch dein Kind! Mach Freundschaften möglich! Hab Spaß mit ihm!

Typ2-Kind:

Gib deinem Kind Sicherheit! Gib ihm Zeit sich zu entspannen … und verbinde dich mit deinem Kind.

Typ3-Kind:

Ermutige dein Kind! Lass es schnell vorwärts gehen! Erlaube Abenteuer!

Typ4-Kind:

Respektiere seine Autorität! Unterstütze Struktur! Höre genau zu!

 

Schritt 5: Genieße die Freude!

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3 einfache Sätze, die Ihr Teeny von Ihnen hören möchte

Veröffentlicht am 09.06.2016

Teenager hören Ihnen zu! Sie blenden die Eltern nicht so oft aus, wie wir das immer glauben.

Allerdings werden Jugendliche oft geradezu bombardiert von Meldungen, die ihnen sagen, sie sind nicht genug, sie machen alles falsch. Sie suchen nach Bestätigung, dass sie so sein dürfen, wie sie eben sind. Wenn ihre Eltern ihnen diese Erlaubnis erteilen, hören Jugendliche das sehr wohl! Und obwohl jeder Teenager einzigartig ist, so hat doch jeder eine von vier grundlegenden Motivationen und Prioritäten.

 

Der spaßliebende Typ1 Teeny

Diese lebendigen, sozialen Teenager müssen wissen, dass Sie ihre leichte, verspielte Energie als wertvoll betrachten. Es ist wichtig für sie  zu spüren, dass das, was sie der Welt zu geben haben, mehr ist als Schall und Rauch.

Das sollten Sie ihnen sagen:

  • Deine leichte Energie ist ein Geschenk für alle in deiner Umgebung
  • Du brauchst dich nicht anzupassen um anderen zu gefallen damit du geliebt wirst
  • Ich mag deine vielen Ideen, auch wenn du nicht alle umsetzt

 

Der empfindsame Typ2 Teeny

Diese subtilen empfindsamen Jugendlichen sollen spüren, dass ihre fließende, empfindsame Energie eine Stärke ist – keine Schwäche! 

 

 

Das sollten Sie ihnen sagen:

  • Deine Empfindsamkeit gibt dir große Stärke
  • Du darfst in der Geschwindigkeit wachsen, die gut für dich ist
  • Ich höre dich

 

Der entschiedene Typ3 Teeny

Diese aktiven Jugendlichen mit viel Drive sollen ihre eigene dynamische Energie ohne Restriktionen erleben dürfen! Sie müssen wissen, dass sie Unterstützung haben, wenn sie ihre großen Ziele angehen.

Das sollten Sie ihnen sagen:

  • Du musst nichts TUN um geliebt zu werden
  • Du hast die Freiheit, die Ziele zu verfolgen, die dir wichtig sind
  • Geh es an! Ich bin hier und helfe dir wenn du mich brauchst

 

Der ernsthafte Typ4 Teeny

Diese analytischen und tiefgründigen Jugendlichen müssen wissen, dass ihre fokussierte und autoritäre Energie von ihren Eltern respektiert und geschätzt wird.

Das sollten Sie ihnen sagen:

  • Du musst die Dinge nicht perfekt tun, um geliebt zu werden
  • Es ist in Ordnung, wenn du dir Zeit nimmst, um über die Dinge nachzudenken
  • Ich respektiere dich

 

Mit Jugendlichen zu leben kann sehr einfach sein. Die Jahre der Pubertät müssen nicht voll Angst und Konflikte sein. Sie können eine Gelegenheit für Sie und Ihre Jugendlichen darstellen, einander verstehen zu lernen und auf neue Art zusammen zu arbeiten.

Jedes Kind – eigentlich jeder Mensch – möchte hören: „Du bist sicher und du darfst und sollst du selbst sein!“

Seien Sie derjenige, der es zu Ihrem jugendlichen Kind sagt: Es hört Ihnen zu!!

 

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